Die Heilpflanze „Einjähriger Beifuß“ (Artemisia annua) wird zur Gewinnung des Wirkstoffes Artemisinin genutzt, der seinerseits zum Präparat Artesunat weiterverarbeitet wird.
BeifußEinjähriger Beifuß wird zur Gewinnung des Wirkstoffes Artemisinin genutzt, der seinerseits zum Präparat Artesunat weiterverarbeitet wird. hat in mehreren internationalen Studien gezeigt, dass er eine deutliche zytostatische Wirkung auf Krebszellen hat. Das natürliche Artemisinin wurde bereits von der Weltgesund-heitsorganisation in die Liste der „unentbehrlichen und wichtigen Arzneimittel“ aufgenommen.
Im Jahr 2011 stellten Wissenschaftler der Universität Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrum fest, dass Artemisinin eine deutliche zytostatische Wirkung auf Krebszellen hat und einen programmierten Zelltod (Apoptose) auslösen kann. Seine Wirkung ist durchaus mit üblichen Chemotherapeutika vergleichbar, allerdings ohne Gefahr einer Resistenzbildung. Artemisinin kann ferner die Entstehung und Ausbreitung von Metastasen reduzieren oder sogar verhindern, da neue Forschungen ergaben, dass Artemisinin eine deutliche Hemmung der Gefäßneubildung von Tumorzellen bewirkt.
Der Beifuß entfaltet seine zellabtötende Wirkung durch eine oxidative Reaktion mit dem hoch konzentrierten Eisen in den Krebszellen. Die chemische Reaktion bildet freie Radikale, die die Krebszelle schädigen. Mit Beifuß (Artesunat/Artemisin)-Infusionen steht damit eine effektive gut verträgliche Therapieoption für die naturheilkundliche und komplementäre Tumorbehandlung zur Verfügung.
Die chinesische Medizin nutzte diesen Mechanismus - ohne ihn zu kennen und nicht gegen Krebs, sondern gegen Fieber und Malaria - seit Jahrtausenden.
Hauptwirkungen / -anwendungsgebiete von Beifuß (Artesunat/Artemisin)-Infusionen*:
Um die bestmögliche Wirkung von Beifuß (Artesunat/Artemisin), vor allem im Rahmen schwerer bzw. fortgeschrittener Erkrankungen zu erziehlen, sind wir als Praxis in der Lage, Beifuß (Artesunat/Artemisin) per Infusion individuell an den Patienten angepasst zu verabreichen. Da wir dadurch entsprechend hohe Beifuß (Artesunat/Artemisin)-Dosen direkt - d.h. ohne Passage des Verdauungstraktes - in den Organismus bringen können, erzielen wir einen wesentlich höheren therapeutischen Effekt als über die herkömmliche orale Einnahme.
Beifuß (Artesunat/Artemisin)-Infusionen sollten aber ausschließlich unter der Betreuung eines erfahrenen Therapeuten im Rahmen eines ganzheitlichen Therapiekonzeptes zzgl. einer fundierten LabordiagnostikDie Naturheilkunde stellt die individuelle Betrachtung und Analyse des Menschen in den Mittelpunkt. Hierzu gehört auch eine umfassende Labordiagnostik ... erfolgen!
Zur rechtmäßigen Einhaltung des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) weist das Naturheilzentrum Nürnberg ausdrücklich auf den Versuchscharakter bzw. den zur Schulmedizin „alternativen” Ansatz der zum Einsatz kommenden Präparate/Therapieverfahren auf dem Gebiet der sogenannten „Komplementärmedizin” hin. D.h. es liegen diesbezüglich bislang keine allgemein anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Nutzen-/Risikoprofil vor. Der Einsatz kann daher auch unbekannte Risiken bergen - ein Therapieerfolg kann, muss aber nicht eintreten.
*) Aus juristischen Gründen (§12 HWG) weisen wir ferner ausdrücklich darauf hin, dass wir mit den oben genannten Informationen sowie mit etwaigen Angaben an anderer Stelle auf unserer Webseite keine Werbung hinsichtlich Erkennung, Beseitigung und Linderung einer Tumor- / Krebserkankung betreiben. Die Ermittlung, Auswertung sowie Befundinterpretation onkologischer Labarountersuchungen wird darüber hinaus ausschließlich durch ein hierfür authorisiertes sowie zertifiziertes Labor durchgeführt!
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