Weihrauch (Boswellia)-Infusionen

 

Beim Weihrauch (Boswellia) handelt es sich um das Harz des so genannten Weihrauchbaumes. Wichtig im therapeutischen Zusammenhang ist es, zwischen folgenden Weihrauch-Formen zu unterscheiden:

 

  • Boswelli serrata: Ist der Weihrauch aus Indien. Das Harz wird für Cremes und Kapseln verwen-det oder auch pur verräuchert. Es ist von seiner Wirkung geringer als der Boswellia carterii.

 

  • Boswellia carterii: Ist der Weihrauch aus Eritrea/Afrika. Dieser zeigt ein deutlich stärkeres bzw. therapeutisch weitaus beeindruckenderes Wirkspektrum als der Weihrauch aus Indien.

 

In unserer Praxis setzen wir im Rahmen der Weihrauch (Boswellia)-Infusionen die 3-O-Acetyl-11-keto-β-Boswelliasäure (kurz: AKBA) ein. Diese Säure ist der Hauptwirkstoff des Gummiharzes sowohl von Boswellia serrata als auch von Boswellia carterii.

 

Vor allem handelt es sich bei diesem therapeutisch wirksamen Weihrauch um einen der wirksamsten natürlichen Entzündungshemmer. Ähnlich wirksam ist nur das chemische Cortison-Derivat Prednisolon!

 

Neben vielen chronisch entzündlichen bzw. autoimmunen Erkrankungen, zeigt dieser Weihrauch auch positive Effekte bei Krebserkrankungen. Schon seit mehreren Jahrzehnten wird die Wirkung von Weihrauch auf Tumorzellen erforscht, insbesondere bei Patienten mit Hirntumoren. AKBA kann beim Glioblastom eine Antitumorwirkung auswirken, indem es den Zellstoffwechsel stoppen kann.

 

Hauptwirkungen / -anwendungsgebiete der Weihrauch (Boswellia)-Infusionen*:

 

  • entzündungshemmend bei allen chronisch-entzündlichen Prozessen sowie bei Autoimmunerkrankungen wie z.B.: Multiple Sklerose, Rheuma, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa (bzw. sonstige Darmentzündungen), Psoriasis oder Asthma
  • Schmerzreduktion (z.B. bei Gelenkschwellungen)
  • krebshemmende Eigenschaften auf Tumorzellen (gute Studienlage beim Glioblastom; Uni Bochum, Prof. Dr. Thomas Simmet, Pharmakologie)

Um die bestmögliche Wirkung von Weihrauch (Boswellia), vor allem im Rahmen schwerer bzw. fortgeschrittener Erkrankungen zu erziehlen, sind wir als Praxis in der Lage, Weihrauch (Boswellia) per Infusion als AKBA individuell an den Patienten angepasst zu verabreichen. Da wir dadurch entsprechend hohe Weihrauch (Boswellia)-Dosen direkt - d.h. ohne Passage des Verdauungstraktes - in den Organismus bringen können, erzielen wir einen wesentlich höheren therapeutischen Effekt als über die herkömmliche orale Einnahme.

Weihrauch (Boswellia)-Infusionen sollten aber ausschließlich unter der Betreuung eines erfahrenen Therapeuten im Rahmen eines ganzheitlichen Therapiekonzeptes zzgl. einer fundierten Labordiagnostik erfolgen!

Zur rechtmäßigen Einhaltung des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) weist die Naturheilpraxis Elke Rühl ausdrücklich auf den Versuchscharakter bzw. den zur Schulmedizin „alternativen” Ansatz der zum Einsatz kommenden Präparate/Therapieverfahren auf dem Gebiet der sogenannten „Komplementärmedizin” hin. D.h. es liegen diesbezüglich bislang keine allgemein anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Nutzen-/Risikoprofil vor. Der Einsatz kann daher auch unbekannte Risiken bergen - ein Therapieerfolg kann, muss aber nicht eintreten.

*) Aus juristischen Gründen (§12 HWG) weisen wir ferner ausdrücklich darauf hin, dass wir mit den oben genannten Informationen sowie mit etwaigen Angaben an anderer Stelle auf unserer Webseite keine Werbung hinsichtlich Erkennung, Beseitigung und Linderung einer Tumor- / Krebserkankung betreiben. Die Ermittlung, Auswertung sowie Befundinterpretation onkologischer Labarountersuchungen wird darüber hinaus ausschließlich durch ein hierfür authorisiertes sowie zertifiziertes Labor durchgeführt!