Wer ausbrennt, muss einmal gebrannt haben! Jeder Mensch hat eine Schwelle seiner Leistungsmöglichkeiten. Überschreitet er diese, kommt es zu krankmachenden Stresssituationen und infolgedessen zum Burnout.
Um den Leistungsabfall zu überdecken, wird anfangs länger, aber ineffizienter gearbeitet. Hierbei kommen die Regenerationszeiten, die jede Struktur unseres Organismus benötigt, eindeutig zu kurz. Erholung ist lebensnotwendig!
Die Warnsymptome der Anfangsphase können Energiemangel, chronische Erschöpfung / Müdigkeit, Schlafstörungen, Nervosität, Unruhe, Konzentrationsstörungen, Gereiztheit bzw. Angst oder Angstzusände sein.
Über einen längeren Zeitraum kommt es häufig zu einem Abbau des Engagements, welches besonders im Beruf sichtbar wird (Desorganisation, verminderte Motivation und Kreativität, Probleme bei der Entscheidungsfindung, etc.). Darüber hinaus tritt generell eine Verflachung des emotionalen und sozialen Lebens ein. Gefühle wie Gleichgültigkeit, Einsamkeit und Desinteresse stehen im Vordergrund. Es kommt zur Konzentration auf die eigene Person, soziale Kontakte werden vermieden. Letzden Endes unterschiedliche Beschwerdebilder, die den Zustand depressiver Verstimmungszustände beschreiben.
Ein Burnout kann darüber hinaus in den Bereich der PsychosomatikDie Psychosomatik beschreibt Organveränderungen auf Grund psychischer Ursachen. Häufig auf die klassischen psychosomatischen Beschwerdebilder Asthma, Colitis ulcerosa, Schilddrüsenüberfunktion, Neurodermitis, hoher Blutdruck, Polyarthritis und Zwölffingerdarmgeschwür reduziert. münden, was mit einer Vielzahl organischer Störungen einhergehen kann.
Unser Ziel ist es, die Ursachen Ihres Burnout zu diagnostizieren und mit individuell ausgelegten Therapieverfahren zu behandeln. Hierfür ist die Berücksichtigung wichtiger Zusammanhänge oder Differenzierungsmerkmale auf dem Gebiet der Psyche von entscheidender Bedeutung.
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