Verstopfung - wenn nichts mehr geht

Größeren Untersuchungen zufolge, leiden rund die Hälfte der Frauen und mehr als ein Drittel der Männer in der zivilisierten Welt an Versto- pfung (Obstipation).

Die Verstopfung geht mit einer funktionellen Darmstörung einher. Da die Verdauung eines jeden Menschen sehr individuell ist, spricht man erst von einer Verstopfung, wenn die Entleerung des Darms seltener als drei Mal in der Woche in Verbindung mit hartem Stuhl und starkem Pressen geschieht.

Darüber hinaus können zusätzlich zur Verstopfung Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen oder plötzliche Durchfälle mit Bauchkrämpfen auftreten. 

Treten diese Beschwerden zusammen und über Monate oder Jahre auf, ohne daß eine organische Erkrankung nachweisbar ist, spricht die Schulmedizin oft fataler weise von einem Reizdarm - ohne je einen Blick auf die Darmflora und dessen Schleimhaut geworfen zu haben, was häufig direkt oder indirekt für die Verstopfung verantwortlich ist.
 

Hauptursachen für Verstopfung

  • Veränderungen in der Darmflora (Dysbiose)
  • Bewegungsmangel
  • chronische Fehlernährung (zu wenig Ballaststoffe)
  • funktionelle / organische Veränderung im Darm (Diagnose via Darmspiegelung)

Unser Ziel ist es, die Ursachen Ihrer Verstopfung zu diagnostizieren und mit individuell ausgelegten Therapieverfahren zu behandeln. Hierfür ist die Berücksichtigung wichtiger Zusammanhänge oder Differenzierungsmerkmale auf dem Gebiet der Verdauungsstörungen von entscheidender Bedeutung.