Verdauungsstörungen - nachhaltige Veränderungen an der Wurzel unserer Gesundheit


Ca. 40% der bundesdeutschen Bevölkerung leiden an unklaren und häufig chronischen Verdauungsstörungen - Tendenz zunehmend! Dementsprechend wenden sich diesbezüglich auch viele unserer Patienten hilfesuchend an uns.

Die Symptome der Verdauungsstörungen sind vielfältig:

  • Blähungen
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Sodbrennen / Reflux
  • Bauchkrämpfe / -schmerzen
  • Übelkeit bis hin zum Erbrechen
  • Mundgeruch
  • verstärkter Windabgang 

Lässt sich organisch keine Erkrankung für die Verdauungsstörungen nachweisen, gehen viele Menschen davon aus, sich mit der schulmedizinischen Ausschlussdiagnose Reizdarm abfinden zu müssen. Das dem oftmals nicht so ist, können wir täglich begeisterten Patienten in unserer Praxis beweisen.

Unser Verdauungstrakt kann nämlich nur dann reibungslos funktionieren, wenn das Organ (= Dünn-/Dickdarm) und sein mikroökologisches System (= Darmflora inkl. -schleimhaut) gesund sind und darüber hinaus Magen, Bauchspeicheldrüse sowie Leber/Galle ausreichend "Verdauungssäfte" produzieren, die in der jeweiligen Darmpassage entsprechend enzymatisch wirksam werden müssen. Und genau hier liegt häufig die grundlegende Ursache der chronischen Verdauungsstörungen: In einer Fehlbesiedelung des Darmes mit Bakterien oder Pilzen sowie mitunder auf Grund des veränderten Darmmilieus in zusätzlich unzureichenden, fehlenden bzw. unwirksamen "Verdauungsäften", mit den daraus resultierenden Beeinträchtigungen auf unsere Verdauung. Wir sprechen in diesem Fall von der sog. Dysbiose der Darmflora mit zuzüglich einer möglichen reduzieren Nährstoffaufspaltung (sog. Maldigestion).  

Eine veränderte Darmflora, kann ihrerseits wiederum zu weiteren negativen Einflüssen im Verdauungstrakt führen, wodurch die Verdauungsstörungen zusätzlich verstärkt oder sogar erst ausgelöst werden:


  • sofern nicht wie eingangs beschreiben bereits im Rahmen der Dysbiose vorliegend, Beeinträchtigung der Verdauungsenzyme, was zu einer reduzierten Nährstoffaufspaltung führt (sog. Maldigestion)
  • Schädigung der Darmschleimhaut, was Darmflora, Immunsystem und die Nährstoffaufnahme beeinflußt (sog. Malabsorption)
  • Nahrungsmittelallergien vom Soforttyp IgE
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten vom zeitverzögerten Typ IgG/IgG4
  • Nahrungsmittelintoleranzen
  • Fäulnis- / Gärungsprozesse auf Grund eines erhöhtem Darmbakterienstoffwechsels, führen zur Bildung giftiger Stoffwechselsubstanzen wie z.B. Ammoniak, Indol und Skatol, welche die Darmschleimhaut schädigen und den gesamten Organismus mit Giftstoffen belasten

Da dieser Teufelskreislauf von Verdauungsstörungen häufig erworben und eher selten genetisch (von Geburt an) bedingt ist, kann Ihnen oftmals geholfen werden! Denn vielen Beschwerden liegen ursächlich Veränderung in unseren sieben Schlüsselelementen zu Grunde.

Unser Ziel ist es, die vielfältigen Ursachen Ihrer Verdauungsstörungen zu diagnostizieren und mit individuell ausgelegten Therapieverfahren zu behandeln.