rektale Ozon-Insufflation

Die rektale Ozon-Insufflation hat sich in unserer Praxis als echte Alternative zur großen Sauerstoff-Ozon Therapie etabliert.

Die rektale Ozon-Insufflation ist eine besondere Form der Ozontherapie, bei der über einen Beutel Sauerstoff und Ozon durch den After in den Darm eingeführt wird.

Die Durchführung ist denkbar einfach, völlig schmerzfrei und bedarf keiner weiteren Vorbereitung seitens des Patienten. Die rektale Ozon-Insufflation erfolgt in unserer Praxis innerhalb weniger Minuten und der Behandelte kann anschließend wieder ganz normal seinem Alltag nachgehen.

Die Domäne der rektalen Ozon-Insufflation stellt zunächst die erfolgreiche Behandlung unterschiedlichster (chronischer) Darmerkrankungen dar.

Darüber hinaus können mit der rektalen Ozon-Insufflation aber auch eine Vielzahl systemischer Leiden gut und erfolgreich behandelt werden, da das Ozon über die Darmwand vom Körper aufgenommen wird und deshalb nicht nur im Darm wirkt. Wir machen uns also bei der rektalen Ozon-Insufflation sowohl lokale als auch systemische Wirkmechanismen zu Nutze.

Hauptanwendungsgebiete*

      lokal:

  • entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Proktitis, etc.) 
  • Fisteln
  • im Rahmen einer Darmsanierung
  • regionale Pilzinfektionen

      systemisch:

  • chronisch-entzündliche Erkrankungen (z.B. Hepatitis)
  • Schmerzzustände / entzündlich degenerative Gelenkerkrankungen
  • Erschöpfungszustände / Burnout-Syndrom
  • Erkrankungen die mit einem Immundefizit einhergehen
  • Zusatztherapie bei Krebserkrankungen
  • Infektionen und virale Erkrankungen
  • Hauterkrankungen / -infektionen
  • Wundheilungsstörungen
  • u.v.a.m.

*) Zur rechtmäßigen Einhaltung des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) weist die Naturheilpraxis Elke Rühl ausdrücklich auf den Versuchscharakter bzw. den zur Schulmedizin „alternativen” Ansatz der zum Einsatz kommenden Präparate/Therapieverfahren auf dem Gebiet der sogenannten „Komplementärmedizin” hin. D.h. es liegen diesbezüglich bislang keine allgemein anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Nutzen-/Risikoprofil vor. Der Einsatz kann daher auch unbekannte Risiken bergen - ein Therapieerfolg kann, muss aber nicht eintreten.