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Naturheilzentrum Nürnberg - Ihr natürlicher Weg - Heilpraktiker

Medizinische Ernährungsberatung - Du bist was Du isst


Wenn unser Organismus über längere Zeit nicht die richtigen oder notwendigen Baustoffe über die Nahrung in ausreichender Menge bekommt, so kann dies zu Veränderungen oder Störungen im Stoffwechsel und einer Vielzahl an Symptomen und Erkrankungen führen.

Stoffwechsel

Stoffwechsel ist alles, was mit dem richtigen Funktionieren unseres Körpers zusammenhängt: Nahrungsaufnahme, Nahrungsverarbeitung und Abtransport / Ausscheidung der Stoffwechselendprodukte.

Unter Stoffwechselgeschehen versteht man ebenso das richtige Funktionieren von Herz, Kreislauf, Atmung, Verdauung, Drüsentätigkeit und vieles mehr. Damit der Stoffwechsel einwandfrei funktioniert sind zu dessen Steuerung Hormone und Enzyme notwendig.

Um all diese Funktionen gewährleisten und aufrecht erhalten zu können, benötigt der Organismus ständig lebensnotwendige Baustoffe aus der Nahrung.

Baustoffe

Bevor unserem Organismus seine Baustoffe zur Verfügung stehen, müssen diese es erst schaffen, durch die Darmwand ins Blut zu gelangen. Hierfür müssen sie zunächst im Verdauungssystem gespalten und umgebaut werden, um später dem Stoffwechsel in folgenden drei Formen zur Verfügung zu stehen:

  • Eiweiße                » werden zu Aminosäuren umgewandelt
  • Kohlenhydrate       » werden zu Einfachzuckern umgewandelt
  • Fette                    » werden zu Fettsäuren umgewandelt

 

In dieser Form stehen unsere Baustoffe dann dem Körper zur Verfügung, um laufend neue Zellen zu bilden - vorausgesetzt alle Bedingungen stimmen. Zudem ist es wichtig, das ausreichend Wasser getrunken wird und genügend Mineralien, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe über die Nahrung aufgenommen werden.

Hormonregulation

Damit körpereigenes Eiweiß aufgebaut werden kann, verbraucht der Organismus Energie. Diese liefern uns die Kohlenhydrate, also die Zucker, die in den Zellen verbrannt werden bzw. in Notzeiten die Fette. Diese Energie ist erforderlich, damit wir unseren Körper immer wieder aufbauen und verändern können.

Entscheidend ist aber, welche Kohlenhydrate aufgenommen werden, weil diese erheblich den Insulinspiegel im Blut beeinflussen. Insulin ist das Hormon der Bauchspeicheldrüse und ist deshalb so wichtig, weil es dafür sorgt, dass Glukose in die Körperzellen transportiert werden kann. 

Ist der Insulinspiegel allerdings zu hoch, hat es eher negative Auswirkungen auf unseren Körper:

  • es bewirkt Heißhunger und Unterzucker
  • es führt zu größerem Hungergefühl
  • es fördert den Fettaufbau
  • es erhöht Thromboseneigung
  • es lässt das schlechte LDL-Cholesterin ansteigen
  • es unterdrückt das Hormon DHEA (= Grundbaustein der Geschlechtshormone)
  • es senkt das Schlankheitshormon HGH
  • es stört den Schlaf, weil es das Hormon Melatonin beeinträchtigt

Insulin wird auch das Hormon des schnellen Alterns genannt. Als Türöffner für Zucker in die Körperzelle hat Insulin auch Gift- und Schadstoffe im Schlepptau, die der Zellalterung nachweislich Vorschub leisten. Insulin muss deshalb im Gleichgewicht gehalten werden!

Zuckerregulator: Insulin

Das Hormon Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet. Wenn wir Kohlenhydrate mit unserer Nahrung aufnehmen, steigt der Insulinspiegel im Blut an. Die Hauptaufgabe des Insulins ist, den Zucker in Blut und Körperzellen zu regulieren. Alle aufgenommenen Kohlenhydrate werden zu Glucose, dem kleinsten Zuckermolekül, abgebaut und stehen dann zur Energiegewinnung zur Verfügung. Wird nicht soviel Energie verbraucht wie Glucose bereitsteht, geht der Zucker in seine Speicherform Glycogen über. Die Aufgabe des Speicherns übernimmt das Insulin. Unser Körper kann ca. 500 gr. Glycogen in der Leber und den Muskelzellen speichern. Sind die Speicher mit Glycogen-Zucker gefüllt, wandelt Insulin den Zuckerüberschuss in Körperfett um und lagert dieses anschließend als Notreserve in den Fettzellen ein.

Sicherlich gab es in unserer Entwicklungsgeschichte Zeiten, in denen sich der Körper für Notsituationen rüsten musste. Doch wann waren Sie das letzte Mal bedrohlich ausgehungert und mussten auf Ihre letzten Energiereserven zurückgreifen? Tatsache ist: Das Insulin will einfach speichern, speichern und nochmals speichern. Dabei verhindert es gleichzeitig, dass die Fettzellen die sorgsam eingelagerten Reserven wieder freigeben. Dieser Zuckerüberschuss in seiner Speicherform wird dann zu den unerwünschten Fettpolstern.

Ist ausreichend Insulin vorhanden, wird beim normalen Stoffwechsel des Gesunden über das Gehirn ein Sättigungsgefühl gemeldet und der das Insulin in relativ kurzer Zeit abgebaut. Leider funktioniert dieses System beim erkrankten Stoffwechsel nicht mehr. Grundlegende Regulationsmechanismen sind gestört, und durch den hohen Insulinspiegel kommt es zu einem relativen Unterzucker, der für Heißhungerattacken sorgt. Und schon haben wir wieder Lust zu essen. Die Insulinfalle beginnt erneut: Kohlenhydrate werden aufgenommen, Insulin wird ausgeschüttet, Speicherzucker wird gebaut, Fett werden gebildet, Fett wird eingelagert und der Insulinspiegel bleibt ständig zu hoch.  D.h. erneuter Heißhunger, erneute Insulinfalle.

Kommt der Körper in eine Situation, in der mehr Energie benötigt wird - als aktuell in Blut, Muskeln und Leber bereit steht - gibt es mehrere Gegenspieler des Insulins, welche den gespeicherten Zucker wieder freisetzen können und somit den Blutzuckerspiegel erhöhen. 

Gegenspieler: Glucagon

Wie Insulin wird auch das Hormon Glucagon von der Bauchspeicheldrüse gebildet. Es hilft bei der Rückumwandlung von Körperfett zu Zucker. Werden weniger Kohlenhydrate aufgenommen, produziert der Körper Glucagon, um an die Energiereserven aus den Fettzellen zu gelangen. Bei einer übermäßig kohlenhydratreichen Ernährung ist das Glucagon kaum vorhanden, wodurch die Freisetzung von Energie aus dem Körperfett unterdrückt wird.

Nun mag man leicht denken: Böses Insulin und gutes Glucagon, doch leider funktioniert der Stoffwechsel nicht so einfach. Auch ein Übermaß an Glucagon hat unerwünschte Wirkungen. So werden die Zellen durch die übermäßige Fettumwandlung leicht sauer, da ein säurehaltiges Abbauprodukt (sog. Ketonkörper) entsteht. Ferner steigen bei stark erhöhtem Glucagonspiegel die Blutfette an.

Gegenspieler: Adrenalin

Auch das in der Nebenniere gebildete Adrenalin kann in Stresssituationen den Speicherzucker Glycogen in Zucker umwandeln und somit ebenfalls den Blutzuckerspiegel erhöhen. Verbraucht man diese bereitgestellte Energie dann nicht, wird wieder der Insulinspiegel erhöht, um den Zucker abzubauen.

Somit haben die Stressesser mit Lust auf Süßes ein großes Insulinproblem. In diesem Fall kann nur ausreichende körperliche Bewegung den Insulin- und Blutzuckerspiegel senken.

Häufige Folgen chronischer Fehlernährung sind:

StoffwechselerkrankungenEine Reihe von Erkrankungen führten zu einer Veränderung der Stoffwechselvorgänge. Die Spätfolgen wirken sich u.a. schädigend auf die Blutgefäße aus.

  • Bluthochdruck
  • Durchblutungsstörungen
  • Diabetes mellitusTyp 2
  • Übergewicht / Adipositas
  • Gicht
  • Fettstoffwechselstörungen (Cholesterin, Triglyceride)
  • erhöhte Homocysteinwerte (Hyperhomocysteinämie)
  • chronische Übersäuerung (latende Azidose)

GefäßerkrankungenGefäßerkrankung (Angiopathie) bezeichnet als Sammelbegriff Erkrankungender Arterien, Venen und Lymphgefäße. Häufige Erkrankungsursache ist dieArteriosklerose (Gefäßverkalkung).

  • Blutzirkulationsstörungen
  • Gefäßverkalkung (Arteriosklerose)
  • Erkrankungen durch Blutgerinnsel (Thorombose, Embolie)

    Spätfolgen:
     
    • Schlaganfall 
    • Angina Pactoris / koronare Herzerkrankung (KHK) / Herzinfarkt 
    • Durchblutungsstörungen der Beine (u.a. Schaufensterkrankheit) 
    • Amputation (wegen Gefäßverschluss)
    • Demenz
    • Erblindung

 Organerkrankungen

  • ArthroseIrreversible Schädigung der Gelenkstrukturen (Gelenkknorpel, Gelenkinnenhaut) bis hin zur Gelenkversteifung als Folge unterschiedlichster Entstehungsfaktoren.
  • SchmerzenAkute Schmerzen sind ein Warnsignal für körperliche Störungen, die an das Gehirn gemeldet werden. Der chronische Schmerz hingegen hat sich von der ursprünglichen Funktion losgelöst und existiert als eigenständiges Krankheitsbild.  am Bewegungsapparat / Rückenschmerzen 
  • Osteoporose
  • VerdauungsstörungenSammelbegriff für unterschiedlichste Störungen im Verdauungstrakt bzw. die Verdauung beeinflussende Organe (Magen, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Dickdarm). 
  • Störungen der Leber und Gallenblase
  • KrebsBezeichnet entartete Zellen, bei denen der Regelmechanismus von Wachstum, Reifung, Teilung und Absterben von Zellen gestört ist. Krebszellen teilen sich aufgrund dieser Störung häufiger als gesunde Zellen. / TumorAllgemeine Bezeichnung für eine Schwellung von Körpergeweben, unabhängig ob gut- oder bösartig. Umgangssprachliches Synonym für Krebs (bösartiger Tumor).
  • Atemstillstand beim Schlafen (Schlafapnoe)
  • Atembeschwerden durch Fettleibigkeit
  • Hautinfektionen, wunde Stellen
  • erhöhtes Operationsrisiko 
  • etc.

Erkrankungen der PsychePsyche bezeichnet das System menschlichen Wahrnehmens und Denkens, also das, worin die affektiven und rationalen Motive des Verhaltens und Handelns gründen (stellvertretend für Seele, Geist). Sie steht in einem sehr engen Wechselspiel zum Körper (Soma). und Beschwerden aus dem Bereich der PsychosomatikDie Psychosomatik beschreibt Organveränderungen auf Grund psychischer Ursachen. Häufig auf die klassischen psychosomatischen Beschwerdebilder Asthma, Colitis ulcerosa, Schilddrüsenüberfunktion, Neurodermitis, hoher Blutdruck, Polyarthritis und Zwölffingerdarmgeschwür reduziert.

  • Burn-Out Syndrom
  • Depression
  • neurotische Entwicklungen
  • erhöhtes Selbstmordrisiko 

soziale Folgen 

  • Isolation, Vereinsamung 
  • Diskriminierung
  • Einschränkung im Sexualleben 

 

*) Zur rechtmäßigen Einhaltung des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) weist das Naturheilzentrum Nürnberg ausdrücklich auf den Versuchscharakter bzw. den zur Schulmedizin „alternativen” Ansatz der zum Einsatz kommenden Präparate/Therapieverfahren auf dem Gebiet der sogenannten „Komplementärmedizin” hin. D.h. es liegen diesbezüglich bislang keine allgemein anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Nutzen-/Risikoprofil vor. Der Einsatz kann daher auch unbekannte Risiken bergen - ein Therapieerfolg kann, muss aber nicht eintreten. 

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