Homöosiniatrie

Homöosiniatrie ist ein zusammengesetzter Begriff, ein Kunstwort aus den Bestandteilen:       Homöo -  von Homöopathie              Sin        -  von Sinologie (Chinakunde)           iatros   -  vom griechischen Begriff für Arzt 


Homöosiniatrie bedeutet also die Zusammenführung der Homöopathie Komplexhomöopathie mit der chinesischen Heilkunde (TCM = Traditionelle Chinesische Medizin), die neben der Akupunktur auch noch viele andere Heilverfahren beinhaltet.

Bei der Homöosiniatrie werden homöopathische Präparate in Akupunkturpunkte gespritzt, wobei die Indikationen von Akupunktur und Homöopathikum in diesem Teilbereich übereinstimmen müssen. Sowohl in der Akupunktur als auch in der Homöopathie werden durch die therapeutischen Maßnahmen Regulationsmechanismen in Gang gesetzt, die zwar zunächst an einzelnen Punkten ansetzten, letztendlich aber die Gesamtregulation des ganzen Menschen zum Ziel haben. Insofern ergänzen sich beide Therapieformen im Sinne einer Addierung ihrer Wirkung sehr gut. Die Homöosiniatrie kann bei vielen körperlichen, geistigen und seelischen Leiden oftmals sehr erfolgreich eingesetzt werden. *) Zur rechtmäßigen Einhaltung des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) weist die Naturheilpraxis Elke Rühl ausdrücklich auf den Versuchscharakter bzw. den zur Schulmedizin „alternativen” Ansatz der zum Einsatz kommenden Präparate/Therapieverfahren auf dem Gebiet der sogenannten „Komplementärmedizin” hin. D.h. es liegen diesbezüglich bislang keine allgemein anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Nutzen-/Risikoprofil vor. Der Einsatz kann daher auch unbekannte Risiken bergen - ein Therapieerfolg kann, muss aber nicht eintreten.