Sekundäre Pflanzenstoffe 

Die Bezeichnung sekundäre Pflanzenstoffe (sog. Phytamine) ist eigentlich ein Sammelbegriff und bezeichnet ganz bestimmte chemische Verbindungen in Pflanzen, die im menschlichen Körper einen hohen gesundheitlichen Stellenwert haben und deshalb für den Menschen enorm wichtig sind. 

Sekundäre Pflanzensoffe wirken generell: 

  • schützend vor Infektionen mit Pilz-, Bakterien und Virenerregern (z.B. Herpes)
  • reduzierend auf freie Radikale (welche die Zellfunktion beeinträchtigen und bis zu deren Zerstörtung/Entartung führen können)
  • Krebsrisiko senkend
  • Immunsystem stärkend
  • allgemein körperlich und geistig stärkend
  • antientzündlich
  • blutreinigend und entgiftend
  • Cholesterin senkend 

Sekundäre Pflanzenstoffe werden inzwischen genauso wichtig angesehen wie die Vitamine. Bislang sind an die 100.000 dieser Phytamine erforscht, wobei ca. 5.000 in Lebensmitteln vorkommen. Viele pflanzliche Sekundärstoffe dienen den Pflanzen selbst als lebenswichtige und effektive chemische Abwehrstoffe gegen Erreger und Keime. Des Weiteren locken die Phytamine als Farb- und Aromastoffe pollenverbreitende Insekten und samenverbreitende Früchtefresser für die Pflanzen an.

Im Rahmen unserer Infusions-Injektionstherapie setzen wir folgende hoch dosierte sekundäre Pflanzenstoffe bzw. aus Pflanzen gewonnenen und therapeutisch äußerst wichtigen Wirkstoffe ein:

  • Apigenin
  • Beifuß
  • Curcumin
  • Hypericin
  • Ingwer
  • Resveratrol
  • Weihrauch

Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Auflistung der wichtigsten sekundären Pflanzenstoffe (Phytamingruppen), ihren gesundheitsfördernden Auswirkungen auf unseren Organismus sowie ihrem Vorkommen in Lebensmitteln: 

 

In unserem Lexikon zum Thema Vitalstoffe lesen Sie, welche Vitalstoffe es neben den sekundären Pflanzenstoffen noch gibt und welche wichtige Funktionen diese in unserem Organismus haben.