Durchfall - nichts bleibt mehr drin


Die Verdauung eines Menschen ist in großem Maße von äußeren Einflüssen abhängig. Essgewohnheiten, Alter und Gemütszustand spielen eine wichtige Rolle. Dabei bestimmen diese Faktoren die Beschaffenheit des Stuhls und die Häufigkeit der Darmentleerung. 

Treten am Tag mehr als drei wässrige oder breiige Stühle auf, spricht man von Durchfall (Diarrhoe). Dadurch kommt es im Körper zu einem Flüssigkeits- und Mineralsalzverlust. Der Durchfall kann sowohl akut als auch chronisch auftreten und wird oft von Bauchschmerzen, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden begleitet.

Treten diese Beschwerden zusammen und über Monate oder Jahre auf, ohne daß eine organische Erkrankung nachweisbar ist, spricht die Schulmedizin oft fataler weise von einem Reizdarm - ohne je einen Blick auf die Darmflora geworfen zu haben, die häufig direkt oder indirekt für die Verstopfung verantwortlich ist.

Hauptursachen für Durchfall

  • Veränderungen in der Darmflora (Dysbiose)
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Nahrungsmittelallergien
  • Nahrungsmittelintoleranzen
  • chronisch-entzündliche Darmerkrankungen 
  • Medikamentennebenwirkungen
  • Infektionen durch Bakterien, Viren oder Pilze 
  • funktionelle / organische Veränderung im Darm (Diagnose via Darmspiegelung)

Unser Ziel ist es, die Ursachen Ihres Durchfalls zu diagnostizieren und mit individuell ausgelegten Therapieverfahren zu behandeln. Hierfür ist die Berücksichtigung wichtiger Zusammanhänge oder Differenzierungsmerkmale auf dem Gebiet der Verdauungsstörungen von entscheidender Bedeutung.